previous arrow
next arrow
Slider

Alle Informationen rund um Nördlingen

Nördlingen- Funde in den Ofnethöhlen belegen, dass das heutige Ortsgebiet von Nördlingen bereits im Spätpaläolithikum besiedelt war. In den Ortsteilen von Nördlingen wurden Fundstellen aus fast allen folgenden vorgeschichtlichen Epochen entdeckt. Besonders intensiv besiedelt war ein Bereich am Ostrand des Ortsteils Baldingen, wo Siedlungen der Bandkeramik und des Jungneolithikums, der Urnenfelderkultur, der Hallstatt- sowie der Latènezeit entdeckt wurden. Hier lag auch eine römische Villa mit Brandgräberfeld. um das Jahr 85 n. Chr. entstand im Süden der Stadt ein römisches Kastell mit Siedlung (vicus), die jedoch im Jahre 259/260 bei der Eroberung des heutigen Süddeutschlands durch die Alamannen unterging. Der Name dieser Siedlung lautete wahrscheinlich Septemiacum. Dieser lateinische Ortsname ist durch die Peutingertafel (Tabula Peutingeriana) für die Gegend von Nördlingen zuverlässig überliefert, er kann aber bisher nicht ganz sicher der römischen Siedlung im heutigen Nördlingen zugeordnet werden. Ein römischer Gutshof (Villa rustica) wurde im Stadtteil Holheim ausgegraben und kann besichtigt werden. Das römische Nördlingen ist bislang kaum erforscht
(Quelle: www.wikipedia.de)

In unserer Fotogalerie finden Sie natürlich noch viel mehr Bilder rund um Nördlingen. Fotogalerie hier besuchen.

Karte zu allen Sehenswürdigkeiten

Stadtmuseum Noerdlingen

„Das Museum ist im alten Spitalgebäude untergebracht. 3 Stochwerke dieses 1518 erbauten Hauses und eine große Halle im Erdgeschoß enthalten die Sammelgebiete Riesgeologie (Riesentstehung von ca. 15 Millionen Jahren durch einen Meteoriteneinschlag), Vor- und Frühgeschichte (Z. B. mit altsteinzeitlichen Funden aus den Ofnethöhlen), Kunstgeschichte (mit Werken der Mahler des 15., 16. und 19. Jh.) und der Nördlinger Stadtgeschichte (Schlacht des 30jährigen Krieges, „Schlacht bei Nördlingen 1634“). Anschrift: Vordere Gerbergasse 1, D-86720 Nördlingen,
Tel. 09081- 27 38 23 0

Stadtmauermuseum

Wehrkundliches Museum auf sechs Stockwerken im Löpsinger Torturm, einem der fünf historischen Stadtmauertürme Nördlingens. Anschrift: An der Löpsinger Mauer 3, D-86720 Nördlingen,
Tel. 09081- 91 80

Rieskrater- Museum

TeGeologisches Spezialmuseum, das die planetaren Wurzeln und die Auswirkung von Meteoriteneinschlägen präsentiert. Anschrift: Hintere Gerbergasse 3 , D-86720 Nördlingen,Tel. 09081- 27 38 22 0

Der Daniel

Der Daniel ist das Wahrzeichen der Stadt Nördlingen, der Turm der St.- Georgskirche ist 89,9 m hoch. Ursprünglich hatte er 365 Treppen, heute wegen umgebauter Treppen sind es nur noch 350. Der Daniel kann an 365 Tagen im Jahr besichtigt werden. Der Turm der Kirche wird 1451 / 54 zu bauen begonnen. Sicherlich wegen dieser Höhe hat er im 19. Jh. vom Volksmund den Namen „Daniel“ erhalten, wohl nach dem Bibelvers 2,48, wo es heißt: „Und der König erhöhte Daniel … und machte ihn zum Fürsten über die ganze Landschaft ..“. Diesen Wächterruf „So Gell So“ rufen die Türmer auf dem Daniel auch noch heute von 22:00 bis 24:00 Uhr jede halbe Stunde aus ihrer Turmstube. Anschrift: Am Marktplatz, D-86720 Nördlingen, Tel. 09081- 27 18 13

Schloss Wallerstein

In den prunkvollen wohn- und Residenzräumen des Neuen Schlosses von 1805 wird der Besucher in das höfische Leben des 19. Jh. entführt. Das Schloss war bis 1969 Wohnsitz der Familie und zeigt heute neben einer erlesenen Sammlung von Porzellan und Glas auch persönliche Gegenstände der Fürstlichen Familie. Anschrift: Herrenstraße 78, D-86757 Wallerstein,
Tel. 09081- 78 22 85 oder 78 23 00

Die Harburg

Die Harburg an der Romantischen Straße, eine der größten, ältesten und besterhaltenen Burgen Süddeutschlands, wurde erstmals 1150 erwähnt. Damals war die Burg ein wichtiger Stützpunkt in der Reichspolitik der Stauferkönige. Seit dem 18. Jh. gehört sie dem Fürstlichen Haus Oettingen- Wallerstein. Anschrift: Burgstraße 1, D-86655 Harburg (Schwaben),
Tel. 09080- 9 68 06
(Text: Reinhold Rupp)